Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

--- freier_fall [2017/04/05 13:17]
stefanstuder
+++ freier_fall [2017/05/15 13:09]
stus-adm
@@ Zeile 1: / Zeile 1: @@
 ====== Freier Fall ======
+\\
 ----
 ==== Versuchsaufbau ====
-{{:freierfall1.jpg?direct&200|}}
+{{:freierfall1.jpg?direct&200|Bild 1}}
-{{:freierfall2.jpg?direct&200|}}
+{{:freierfall2.jpg?direct&200|Bild 2}}
-{{:freierfall3.jpg?direct&200|}}
+{{:freierfall3.jpg?direct&300|Bild 3}}
 \\
@@ Zeile 18: / Zeile 19: @@
 ==== Vorgehen ====
-**Schritt 1 - Kugelgrösse wählen
+**Schritt 1 - Kugelgrösse wählen**
 Es wird ein Kugelgrösse gewählt.\\
-Dabei muss beachtet werden, dass je nach grösse der Kugel,\\
+Dabei muss beachtet werden, dass je nach grösse der Kugel, eine zusätzliche Platte (siehe Schachtel mit Kugel und Platten) unter die untere Sensorplatte gelegt werden muss (damit die zurückgelegte Strecke auch korrekt ist).
-eine zusätzliche Platte (siehe Schachtel mit Kugel und Blatten)\\
-unter die untere Sensorblatte gelegt werden muss\\
-(damit die zurückgelegte Strecke auch korrekt ist).\\
-**Schritt 2 - Fallhöhe bestimmen
+**Schritt 2 - Fallhöhe bestimmen**
-Es muss eine bestimmte Fallhöhe gewählt werden (z.B. 1m). Um ein gutes Resultat erzielen zu können, muss die Höhe exakt eingestellt werden.
+Es muss eine bestimmte Fallhöhe gewählt werden (z.B. 1m).\\
+Um ein gutes Resultat erzielen zu können, muss die Höhe exakt eingestellt werden.
-**Schritt 3 - Kugel befestigen
+**Schritt 3 - Kugel befestigen**
-Nun wird die Kugel befestigt (Bild: Versuchsaufbau 2). Dazu wird die Kugel zwischen diese zwei Platten gebracht. Die beiden Platten werden dann mit Hilfe des Knopfes rechts zusammengedrückt. Nun wird die Kugel mit dem Drehknopf oben befestigt (nicht zu stark zuschrauben).
+Nun wird die Kugel befestigt (Bild 2).\\
+Dazu wird die Kugel zwischen diese zwei Platten gebracht.\\
+Die beiden Platten werden dann mit Hilfe des Knopfes rechts zusammengedrückt.\\
+Nun wird die Kugel mit dem Drehknopf oben befestigt (nicht zu stark zuschrauben).
-**Schritt 4 - Messung starten
+**Schritt 4 - Messung starten**
-Zu Beginn die Uhr auf Null stellen (Knopf Null). Nun muss der Drehknopf so schnell wie möglich gelöst werden. Durch das Lösen der Kugel startet das Zeitmessgerät. Durch das Auftreten der Kugel auf dem Sensor wird die Zeitmessung beendet. Die gemessene Zeit und der Weg können nun in eine Messwerttabelle eingetragen werden. Die Messung kann nun beliebig oft wiederholt werden.
+Zu Beginn die Uhr auf Null stellen (Knopf Null).\\
+Nun muss der Drehknopf so schnell wie möglich gelöst werden.\\
+Durch das Lösen der Kugel startet das Zeitmessgerät.\\
+Durch das Auftreten der Kugel auf dem Sensor wird die Zeitmessung beendet.\\
+Die gemessene Zeit und der Weg können nun in eine Messwerttabelle eingetragen werden.\\
+Die Messung kann nun beliebig oft wiederholt werden.
 \\
-==== Messungen ====
+==== Auswertung ====
-Nun werden die Messungen durchgeführt: (Schalter immer noch auf PEN)
+Für jede Messung wird Quotient **a=2s/t^2** gebildet und in eine dritte Spalte eingetragen.
-**1. Messung**
+\\
+==== Ergebnis ====
-Nun wird der Wagen ersteinmal über diese 1 m geschoben, dabei kann die Geschwindigkeit variieren.
+  *Die konstanten Werte zeigen, dass auch beim freien Fall der Weg dem Quadrat der Zeit proportional ist.\\ Daher ist der freie Fall eine gleichmässig beschleunigte Bewegung.
-**2. Messung**
+\\
+==== Alternativen ====
-Anschliessend wird der Wagen über die 2 m geschoben, dabei kann die Geschwindigkeit variieren.
+  *Die Messung kann auch noch mit einer zweiten Kugel unterschiedlicher grösse und Masse durchgeführt werden.\\ Dabei wird noch einmal klar, dass die Beschleunigung unabhängig ist von der Masse und der Grösse der fallenden Körper.
+  *Die Messung kann auch noch für verschiedene Höhen durch geführt werden. Dabei wird klar, dass es sich um eine gleichmässig beschleunigte Bewegung handelt, da die Beschleunigung für alle Höhen gleich ist.
-**3. Messung**
+==== Hinweise ====
-Der Wagen fährt die 2 m auch wieder Rückwärts, auch dabei kann die Geschwindigkeit varrieren.\\
+  *Es muss immer darauf geachetet werden, dass die Uhr auf null steht bevor man die Kugel fallen lässt.\\
-Die Messungen können wie abgebildet aussehen.
+  *Die Uhr startet manchmal auch nur bei einer kleinen Bewegung der Kugel, desshalb darauf achten, dass man nur den Drehknopf öffnet und die Apparatur nicht gross bewegt.
 \\
-==== Auswertung ====
+==== Links ====
-{{  :v-t-diagramm5.jpg?468|Messergebnisse}}
-**1. Möglichkeit:**
+[[https://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Fall]]\\
+[[http://www.leifiphysik.de/mechanik/freier-fall-senkrechter-wurf/versuche]]
-Die Fläche unter dem Diagramm wird bestimmt.\\
-Dazu können die SuS die einzelnen "Häuschen" zählen.
-**2. Möglichkeit:**
-Die Fläche unter dem Diagramm wird bestimmt.\\
-Das Diagramm wird kopiert und den SuS ausgeteilt.\\
-Die SuS können nun die einzelnen Diagramme (Diagramm 1,2 und 3) ausschneiden.\\
-Die gleichen Diagramme werden nun gesammelt. Anschliessend wird die Masse aller der Diagramme gemessen.
 \\
-\\
+[[http://schulen.eduhi.at/riedgym/physik/9/wurf/freierfall_physlet.htm]]
-==== Ergebniss ====
-  *Die Fläche 2 und 3 sind gleich gross und doppelt so gross wie die Fläche 1.\\ (Beachte: Den SuS müssen wissen, wie man mit Hilfe der Massen der Diagramme auf die Flächen schliessen kann.)
 \\
-==== Erkenntniss ====
+Der Fallturm in Bremen: [[https://de.wikipedia.org/wiki/Fallturm_Bremen]]\\
+Das Katapult des Fallturms in Bremen: [[http://www.lingk-sturzebecher.de/s/images/zarmkat/zarmkat_h.html]]
-  *Die Fläche unter der Kurve in einem v-t-Diagramm entspricht der zurückgelegten Strecke s.
-  *Eine negative Geschwindigkeit bedeutet, dass sich das Objekt "rückwärts" bewegt.
 \\
-==== Links ====
+Apollo 15, Fallexperiment mit Hammer und Feder auf dem Mond:
+{{:feder-hammer.mp4|}}
 \\
 ----

Kantonsschule Solothurn

Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge

Unterschiede

Seiten-Werkzeuge