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tieck:franz_sternbalds_wanderung_318

Franz Sternbalds Wanderungen von Ludwig Tieck



Der Autor

Johann Ludwig Tieck, geboren am 31. Mai 1773 in Berlin, war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Er wuchs, als Sohn eines Seilermeisters und mit zwei Geschwistern, in Berlin auf. Ludwig Tieck studierte Geschichte, Philologie, alte und neue Literatur. 1798 heiratete er eine Tochter des Predigers Alberti. Das Buch „Franz Sternbalds Wanderungen“ erschien 1798, Tieck gab damit die Richtung für die romantischen Romane an.


Weitere Werke

  • 1791 Ryno
  • 1795 Geschichte des Herrn William Lovell
  • 1795 Peter Lebrecht
  • 1796 Fermer, der Geniale
  • 1796 Die beiden merkwürdigsten Tage aus Siegmunds Leben
  • 1796 Die Geschichte von den Haimonskindern
  • 1797 Der gestiefelte Kater
  • 1797 Die Freunde
  • 1797 Volksmärchen
  • 1798 Franz Sternbalds Wanderungen


Zusammenfassung

Der junge Maler Franz Sternbald hat ein kindliches Gemüt. Er ist neugierig und hat Fernweh. Deswegen verlässt er seinen verehrten Meister Albrecht Dürer, um auf seiner Reise nach Holland und Italien mehr über die Kunst zu erfahren und zu erlernen. In seinem Heimatdorf Taubertal sucht er nach seinen richtigen Eltern und trifft dabei auf die junge blonde Frau, welche er vor einem Unfall bewahrt. In dieser holden Maid glaubt er seine Jugendliebe Marie wiederzuerkennen. Diese verschwindet spurlos, das einzige was übriggeblieben ist von ihr, sind jene Wiesenblümchen, welche sie einst von ihm erhielt. Franz will nur eines und das ist, Marie wiederzufinden. Auf hoher See trifft er den Dichter Rudolph Florestan. Die zwei entwickeln eine Freundschaft und reisen zusammen weiter nach Antwerpen, wo Franz Rudolphs Tochter Sara malen und heiraten soll. Doch Sara hat Liebeskummer und gesteht ihm, dass sie einen anderen liebt. Und so führt sie die Reise weiter zu einer Gräfin, welche sie in ihr Schloss einlädt. Als Franz die Gräfin sieht, glaubt er in ihr seine Marie gefunden zu haben. Doch leider stellt sich heraus, dass dies eine Verwechslung ist. Voller Kummer und Trauer, das es doch nicht Marie gewesen ist, reist Franz weiter nach Florenz und Rom. Das Unfassbare geschieht, Franz trifft seine grosse Liebe. Sie erwidert seine Liebe. Und Franz ist endlich glücklich.


Epoche

Die Geschichte spielt im Jahre 1520, in der Frühromantik.


tieck/franz_sternbalds_wanderung_318.txt · Zuletzt geändert: 2017/06/02 14:02 von stus-adm