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traegheitsprinzip

Trägheitsprinzip



Versuchsaufbau

Gesamtübersicht Material Stahlkugel beim Start Stahlkugel nach einer Periode


Material

Wagen mit Stift 17.3
Wagen mit sehr geringer ReibungPASCO ME9430 SA
Stahlkugel mit Schnur 17.2
Glasschale mit Tuch 16.2
Cremschnitte (selber besorgen)


Vorgehen

Experiment Wagen

Ersteinmal wird der Wagen mit Stift angeschoben (nicht zu stark).
Dieser Wagen kommt schnell einmal zum Stehen.
Nun wird der andere Wagen (PASCO) angeschoben (nicht zu stark).
Zu beobachten ist nun, dass sich dieser Wagen viel weiter bewegt, aber auch einmal in Ruhe kommt.
Nun werden die SuS danach gefragt, was zu beobachten war und weshalb.

Erkenntnis

  • Die beiden Wagen kommen zur Ruhe aufgrund der Reibung. Beim zweiten Wagen ist die Reibung viel kleiner.
  • Wäre aber keine Reibung vorhanden, würden sich die beiden Wagen unendlich lange weiter bewegen.

Experiment Stahlkugel

Die Stahlkugel wird, wie in den Abbildungen zu sehen ist, aufgehängt.
Dabei ist wichtig, dass sich in der nähe eine horizontale stabile Wand befindet.
Nun stellt man sich selbst gerade an die Wand und stellt die Länge der Schnur so ein, dass die Kugel die Nase noch gerade nicht berührt (siehe Bild 2).
Nun wird die Kugel losgelassen. Die Lehrperson oder auch die SuS müssen nun ganz still stehen.
Spannend dabei ist, die jeweiligen Gesichter zu beobachten, wenn die Kugel zurück kommt (siehe Bild 3).

Erkenntnis

  • Die Kugel erreicht wieder die Ausgangshöhe.

Galileisches Hemmpendel

In einem nächsten Schritt kann auch noch gezeigt werden, dass auch beim Galileischen Hemmpendel die Ausgangshöhe erreicht wird.
Das Galileische Hemmpendel kann mit Hilfe der Hand konstruiert werden.


traegheitsprinzip.txt · Zuletzt geändert: 2017/04/05 14:03 von stefanstuder